Entgegen verbreiteten Vorstellungen ist der Jura nicht ein Bergkanton. Nur die Freiberge liegen auf 1000 m ü.M., die Bezirke Delémont und Porrentruy gehören dagegen zum Flachland und haben ein sehr mildes Klima. Boncourt ganz im Norden liegt sogar am tiefsten Punkt der Westschweiz, auf 364 m ü.M.
In diesen Flachland- und Hügelregionen wechseln sich grüne Weiden mit Getreidefeldern und Obstgärten ab, in denen besonders die berühmte Damassine gedeiht, die Damaszenerpflaume. Auch ein paar Hektaren Wein gibt es hier.
Auf der Hochebene der Freiberge prägen frei laufende Pferde, majestätische Tannen und Höfe mit grossen, breiten Dächern das charakteristische und in der Schweiz einmalige Landschaftsbild. Das Land des Pferdes trägt seinen Namen zu recht, denn es beherbergt die einzige einheimische Schweizer Pferderasse, die Rasse der Freiberger.
Der Kanton Jura, das ist auch ein Netz kleiner Dörfer mit vielen Monumenten und mit kulturellen Angeboten und volkstümlichen Bräuchen und Festen in jeder Jahreszeit, die ihnen einen warmen und freundlichen Charakter geben. Delémont, Porrentruy, Saint-Ursanne und Saignelégier, die kleinen jurassischen Städte und viele Dörfer haben sich mit ihrer alten Bausubstanz, ihren Schlössern und besonderen Hotels eine mittelalterliche Atmosphäre bewahrt, die viel zu ihrem Charme und Reichtum beiträgt.
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